Was ist eigentlich mein „Ich“? Und was darf „Ich“ denn sein? Was erlaube ich mir? Was erlauben mir andere?
Darf ich im Leben auch mal klare Ansagen machen? Darf ich fürsorglich sein und schützen? Oder muss ich immer rational und vernünftig sein? Aber wenn ich kreativ-frei, verspielt, innovativ sein möchte? Oder mich anpassen möchte und Dinge einfach mal gut erledigen möchte? Oder einfach mal kritisch opponieren?
All das sind Rollen, die wir im Leben situativ nutzen dürfen. Privat ebenso wie beruflich, als Top-Manager ebenso wie als Mitarbeiter.
Oft stellen unsere Kunden fest, dass sie so geprägt wurden, dass sie nur in wenige dieser Rollen „können“. Dass sie sich beispielsweise sich immer unterordnen, brav sind. Statt auch mal zusagen, worauf sie Lust haben.
Es ist dann jedes Mal verblüffend, wie viel Leben, Reichtum, Freiheit und Zufriedenheit entsteht, wenn unsere Kunden im Coaching folgende Schritte gehen:
1️⃣ Bewusstsein schaffen, für die möglichen Rollen, auch für „kleine“, „unterdrückte“ Rollen (bspw. für die Rolle ‚ich darf auch mal rebellisch sein‘)
2️⃣ Tiefe Wertschätzung und Verständnis der Rollen durch inneren Dialog.
3️⃣Schaffung neuer Wege in Denken, Fühlen und Handeln, dadurch, dass sich unsere Kunden erlauben andere Rollen je nach Situation einzusetzen.
4️⃣ Verankerung der Rollen im Leben durch Aktivierung geeigneter Energien. Stärkung und Einübung der neuen Freiheitsgrade.
Unser Coachingansatz hat übrigens Parallelen zur Methode von Stefanie Stahl. Diese nutzt eine aus unserer Sicht recht vereinfachende Begrifflichkeit von Schatten- und Sonnenkind.
Wir bevorzugen im Coaching aber eher die tiefere, reichere Begrifflichkeit der Transaktionsanalyse, die von 6 Ich-Anteile spricht (oben „Rollen“) genannt. Welche das sind – darüber im nächsten Post mehr.
Möchtest du deine Ich-Anteile kennenlernen? Wege zu mehr Freiheit, Ruhe, Energie finden? Das ‚Steuer‘ wieder in die Hand nehmen?
Gerne führe ich eine erste Analyse deiner Ich-Anteile und Muster mit dir durch und reflektiere die Ergebnisse gemeinsam mit Dir. Melde Dich, wenn du mehr zu diesem „Kurzzeitcoaching zu Ich-Anteilen“ wissen möchtest!
Dieser Beitrag ist Teil der folgenden Mini-Serie zur Transaktionsanalyse:
- Wie viele bin ich? – Eine motivierende Einleitung zur Transaktionsanalyse
- Wie viele bin ich? – Die methodisch-konzeptionellen Grundlagen unseres Coachings
- Wie viele bin ich? Oder: Die fürsorgliche-kontrollierende Projektmutter
- Wie viele bin ich? Oder: Der kleine Diktator
- Wie viele bin ich? Oder: Die kalte Eisprinzessin
- Wie viele bin ich? Oder: ‚Der angepasste Kleine‘ mit den Explosionen
- Wie viele bin ich? Oder: Die Rebellin und die immer schlechte Welt
- Wie viele bin ich? Oder: Der eingesperrte, tief unglückliche Künstler und Freigeist
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