Sei doch kein Weichling! Wir konzentrieren uns auf Leistung, Inhalte. Hör mir auf mit dieser Gefühlsduselei und dem Psychokram. Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Wer nicht leistet, fliegt halt raus.
Kennt ihr die kalten, rationalen Führungskräfte oder Mitarbeiter, die sich keine Gefühle erlauben, die mit Flucht oder Aggression auf Gefühle anderer reagieren? Die knallhart rational durchmanagen – und sich dann wundern, wenn Performance, Energie und Spaß des Teams verloren geht?
Findest du dich wieder? Dann ist vielleicht dein Erwachsenen-Ich dominant, und der Kopf verdrängt, blockiert andere Ich-Anteile.
Nicht oft findet ein Mensch, der sich von seinen Gefühlen entfernt hat – und somit auch von den Gefühlen seiner Umwelt – zu uns ins Coaching. Wenn ja, dann sehen wir manchmal einen innerlich zerrissenen Menschen, jemand, der sein Gefühlsleben in sich abgetrennt hat, der spürt – da ist etwas – aber nicht wirklich dran kommt.
In unserem Weg im Coaching geht es dann darum, den inneren Kontakt zwischen dem wahrscheinlich brillanten Intellekt und den verdrängten Gefühlen wieder herzustellen. Einen inneren Dialog dieser Welten zu fördern. Wir arbeiten dann oft sehr erfolgreich mit bild- und körperbetonten Methoden, wie zum Beispiel mit dem Züricher Ressourcen Modell.
Großartiges entsteht für die Menschen, Führungskräfte und ihre Teams, wenn die beiden Welten – Kopf und Herz – anfangen sich gegenseitig zu stärken. Von einem „entweder oder“ zu einem „sowohl als auch“ zu kommen.
Wichtig dabei: das starke Erwachsenen-Ich ist nichts Schlechtes. Erfolgreiche Unternehmen brauchen intellektuell brillante Führungskräfte. Sie brauchen auch Empathie, Verständnis und Offenheit für Gefühle – aus denen starke positive Energien entstehen können.
Möchtest du deine Ich-Anteile kennenlernen? Wege zu mehr Freiheit, Ruhe, Energie finden? Innerlich „Ganz“ werden? Das ‚Steuer‘ wieder in die Hand nehmen?
Gerne führe ich eine erste Analyse deiner Ich-Anteile und Muster mit dir durch und reflektiere die Ergebnisse gemeinsam mit Dir. Melde Dich, wenn du mehr zu diesem „Kurzzeitcoaching zu Ich-Anteilen“ wissen möchtest!
Dieser Beitrag ist Teil der folgenden Mini-Serie zur Transaktionsanalyse:
- Wie viele bin ich? – Eine motivierende Einleitung zur Transaktionsanalyse
- Wie viele bin ich? – Die methodisch-konzeptionellen Grundlagen unseres Coachings
- Wie viele bin ich? Oder: Die fürsorgliche-kontrollierende Projektmutter
- Wie viele bin ich? Oder: Der kleine Diktator
- Wie viele bin ich? Oder: Die kalte Eisprinzessin
- Wie viele bin ich? Oder: ‚Der angepasste Kleine‘ mit den Explosionen
- Wie viele bin ich? Oder: Die Rebellin und die immer schlechte Welt
- Wie viele bin ich? Oder: Der eingesperrte, tief unglückliche Künstler und Freigeist
- Wie viele bin ich? Oder: Deine ‚Egogramm-Auswertung‘
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