Konzepte

Innere Unruhe, Unzufriedenheit, Unsicherheit? Fehlt etwas?

Spürst du manchmal eine innere Unruhe, Unzufriedenheit mit Deiner Situation, Unsicherheit? Fehlt Dir etwas in Dir? In Deinem Leben? Vielleicht kannst du die Gedanken und Gefühle an gewissen Themen festmachen, bspw. an der Partnerschaft, am Beruf. Vielleicht spürst du auch: da ist mehr dahinter.

Du bist mit solchen Gedanken und Gefühlen nicht alleine. Und natürlich hat die Situation, das Umfeld, der Partner, der Beruf großen Einfluss auf uns. Aber auch unser eigenes “Ich-Sein” beeinflusst am stärksten, wie wir uns fühlen. Sind wir mehr eins mit uns selbst? Mehr verbunden mit uns als ganzen Menschen? Oder distanziert zu uns selbst? Distanziert zu unseren Gefühlen? Zum Körper?

Inhaltsverzeichnis

Themen der inneren und äußeren Distanz oder Zersplitterung

Unsere Arbeit als Coach berücksichtigt immer unterschiedliche Typen innerer und äußerer Distanz, innerer und äußerer Zersplitterung. Die im Folgenden beschriebenen Typen von Distanz und Zersplitterungen können dabei bei Dir gar nicht, einzeln oder in Kombination auftreten. Wahrscheinlich aber wird eines der folgenden Typen dominieren und Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit sein.

Anmerkung vorab: wir sind als Coaches sehr bewusst, wo wir helfen können – und wo unsere Grenzen sind. Ist die innere und äußere Distanz oder Zersplitterung zu tief verankert, hat sie schon (fast) traumatischen Charakter, dann werden wir Dir empfehlen, die Themen im therapeutischen Setting zu erarbeiten.

Unsere Kompetenz und unser Schwerpunkt ist es, Dich als ‘gesunden’ Menschen zu mehr Stärke, Gelassenheit, Ruhe und Zufriedenheit zu führen. Nicht mehr – und nicht weniger.

Thema 1. Flüchtest Du vor Gefühlen und Gedanken? Bist Du innerlich abwesend?

Distanzierst Du Dich manchmal von Deinen Gedanken? Gefühlen? Vergräbst Du Dich in Aktivitäten oder in Deine Arbeit, um nicht zu denken oder fühlen? Bist du lieber im Modus des Zurückziehens oder im Angriff? Ist es für schwer, Dich auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren, sei es Lernen, Arbeit, andere Menschen oder Deine Gefühle?

Oder nimmst Du Dich und andere bewusst wahr? Bist Du also “achtsam”? Auf allen Kanälen? Mit allen Sinnen? Versuchst Du Gedanken, Wünsche, Gefühle des anderen zu verstehen?

Wir nennen all dies Integration des Bewusstseins. Diese Integration, also Deine Achtsamkeit für Dich und andere ist wahrscheinlich der zentralste Baustein Deines beruflichen (und privaten) Erfolgs, Deiner Zufriedenheit und Ruhe und fast immer zentraler Bestandteil Deiner Reise mit uns.

Ist dies ein Thema, arbeiten wir mit Dir an Deiner Achtsamkeit für Dich selbst, für Deine Gedanke und Gefühle. Und wir helfen Dir , Dinge an die Oberfläche zu bringen und zu bearbeiten, die bisher vergraben waren. Wir geben Dir Tipps (bspw. Meditation), die Dir helfen, achtsamer und offener für dich selbst zu werden.

Im Zwischenmenschlichen – im Privaten oder Beruflichen – üben wir Methoden des aktiven Zuhörens und Wahrnehmen des anderen auf allen Ebenen – auf der Sachebene, bei prozessualen Themen ebenso wie auf der Beziehungsebene (Emotionen, Bedeutungen, Werte, ungeschriebene Standards u.v.m.).

Wir helfen Dir, die drei Schritte der Kommunikation: offene und unvoreingenommene Wahrnehmung, Erklärung des Wahrgenommenen und Bewertung des Wahrgenommen bewusst durchzulaufen und dadurch zu einer viel klareren, vielschichtigeren Sicht auf Dich und andere zu gelangen.

Thema 2. Sind Dir Gefühle unangenehm? Lieber nur rational? Wird Dir Eindimensionalität vorgeworfen?

Bist Du oder Dein Partner eher im rationalen Denkmodus? Sind Dir Emotionen, die Dir “an den Kopf” geworfen werden, unangenehm? Weichst Du Gefühlen aus und ziehst Dich auf das Sachliche, das Rationale zurück? Wird Dir vorgeworfen, Du seist zu hart, rational und ‘eindimensional’, würdest andere Sichten nicht zulassen? Verdrängst Du regelmäßig eigene Emotionen – sammelst diese unbewusst auf einem Emotionskonto und verzweifelst, weil dieses Emotionskonto immer mal wieder ‘explodiert’ und Dich darüber hinaus belastet?

Wir nennen all dies Effekte der horizontalen Integration, da die beschriebenen Beobachtungen mit einem geringeren ‘gemeinsam Schwingen’ von rechter und linke Gehirnhälfte zusammenhängen.

Unsere rechte Gehirnhälfte ist für vernetztes Denken, Bilder, nonverbale Kommunikation u.v.m. zuständig. Diese Gehirnhälfte entwickelt sich in unserer Kindheit zuerst. Sie unterstützt Kreativität und Innovation, sie gibt Genuss und Energie im Leben. Sie ist stärkt unsere Empathie für uns selbst und für andere.

Dagegen übernimmt die linke Gehirnhälfte das lineare Denken, Logik, Sprache etc. Sie entwickelt sich später, mit der Sprache, in der Jugend. Sie gibt Struktur, Ordnung, Fokus im Leben. Sie bestimmt unseren ‘harten rationalen’ Anteil. Oft dominiert diese Gehirnhälfte ab der Jugend, durch Schule, Ausbildung, bestärkt durch Studium und Beruf.

Sind wir nicht horizontal integriert, dann finden wir schwieriger Zugang zu Emotionen (unseren und denen der anderen), wirken manchmal unempathisch und rational, oft dogmatisch und eindimensional. Wir sehen unterschiedliche Perspektiven nicht und urteilen und bewerten schnell. Manchmal fühlen wir uns auch leer, ohne Seele, die Welt ist grau-in-grau. Eine oft schwer greifbare Sehnsucht nach mehr Farbe im Leben ist aber irgendwie in uns.

Unsere Erfahrung: durch rechts-hirnige Stärkung und horizontale Integration kommt erfahrungsgemäß viel Energie und Vitalität in Dein Leben. Interaktionen mit anderen gewinnen eine bisher unbekannte Tiefe und Intensität. Es lohnt sich also für Dich und für andere.

Was kannst Du tun? Dein erster Schritt ist es, achtsamer für Dich selbst zu werden, Deinen Gedanken, Logiken und Entscheidungen (linke Gehirnhälfte) ebenso nachzuspüren wie Bildern, Energien und Gefühlen in Dir. Hier helfen Achtsamkeitsübungen (bspw. Meditation) und körperliche Übungen, bspw. Bodyscan.

Weiter zeigen wir Dir Wege, die nicht-verbale, vernetzte, empathische Wahrnehmung zu stärken, beispielsweise durch regelmäßige Verbalisierungen Deiner Wahrnehmungen in einem Tagebuch. Diese Verbalisierung ist einer der wichtigsten Mittel, Deine linke und rechte Gehirnhälften wieder stärker gemeinsam schwingen zu lassen, sprich: Gedanken und Gefühle offenzulegen und zu einer gleichberechtigten Vernetzung von rationalen Denken und Emotionen zu kommen.

Thema 3. Innerlich zerrissen? Viele Seelen in Deiner Brust?

Spürst Du Dich innerlich zerrissen? Als ob Du unterschiedliche ‘Ichs’ in Dir hast? Kleine und erwachsene Ichs? Gute und Böse? Geliebte und Verdrängte? Vielleicht kennst du ein rationales, starkes Ich in Dir, strukturiert, konsequent? Und ein anderes Ich, ein empathisches, vielleicht ängstliches Ich, voller Selbstzweifel? Vielleicht kennst du Führungskräfte, die ihre Ichs wie ‘Masken‘ wechseln, mal sind sie empathisch, mal aggressiv und verletzend?

Vielleicht sind Deine Ichs (wir nennen sie im folgenden Ich-Anteile) auch im Streit, manchmal unterdrückt ein Ich-Anteil einen oder mehrere andere. Der innere Dialog – wenn es einen Dialog gibt – ist dann eher verletzend und abwertend (“Ich zu ich: jetzt reiß dich mal zusammen, dämliches ich.”). Ist der unbewusste Umgang der Ich-Anteile untereinander toxisch, wirst Du das auf bewusster Ebene in Unruhe, Stress, Unsicherheit, Druck spüren.

Außerdem sind mit Deinen Ich-Anteilen oft unterschiedliche Verhaltensmuster verbunden, manche sehr tief verankert und automatisiert. Unbewusste Auslöser können Dich in Sekundenbruchteilen in eines Deiner Ich-Anteile bringen und das eine, kritische Verhaltensmuster auslösen. Ab dann bist Du auf Autopilot: Angriff, Erstarren oder Flucht.

Und danach – vielleicht hast Du einen Scherbenhaufen vor Dir, zumindest Verletzungen bei Dir und anderen, vielleicht Zweifel an Dir selbst, Scham und Frust. Und der Gedanke: könnte ich das doch ändern, ruhig und souverän bleiben, andere Wege finden, mit dem Auslöser umzugehen? Vielleicht ist es so, dass ein Ich-Anteil (sagen wir Dein empathisches Ich) geradezu wütend ist auf den anderen Ich-Anteil (das rationale, kontrollierende, dominierende Ich).

Unsere Erfahrung – Du solltest zwei Schritte gehen, um an Deiner inneren Zerrissenheit zu arbeiten. Zunächst geht es darum, die Konflikte zwischen deinen Ich-Anteilen an die Oberfläche zu bringen, einen inneren Dialog zu beginnen oder zu stärken. Wir nennen dieses Integration von Ich-Zuständen und helfen Dir mit Methoden der inneren Anteile und der Transaktionsanalyse (insbesondere die Ich-Anteile der Transaktionsanalyse). Ziel ist es, dass Deine Ich-Anteile anfangen, sich gegenseitig zu akzeptieren, idealerweise wertzuschätzen und zusammenzuarbeiten: als ‘inneres Team’.

In einem zweiten Schritt – arbeitest Du daran, ungewünschte Verhaltensmuster zu unterbrechen und durch bessere, souverän gesteuerte und nicht automatisiert ablaufende Alternativen zu ersetzen. Deine Ich-Anteile werden Dir dabei helfen – und zwar als ‘Inneres Team’. Wir setzen weiter ressourcenbasierte Methoden ein, bis hin zum ungeheuer starken, wirksamen und in der Erarbeitung deswegen recht aufwändigen Züricher Ressourcen Modell.

Thema 4. Zu viel Nähe? Trotzdem Sehnsucht nach Bezug?

Wie ist es mit Dir und anderen? Gehst Du in einen Angriffs- oder Fluchtmodus über, wenn Dir Nähe zu viel wird? Springst du zwischen den Extremen ‘ich will ganz viel Nähe’ und ‘ich will meine Ruhe’ hin und her? Oder wirst du vielleicht einfach unruhig, wenn Beziehungen zu intensiv werden? Zu ernst? Hältst Du oder andere Dich für ‘nicht beziehungsfähig‘?

Oder fühlst Du Dich nicht wohl, wenn Du als Führungskraft eine klare Ansage machen musst? Weil Du dann einem Mitarbeiter nahe kommst, weil dort vielleicht Emotionen hochkommen und auf Dich ‘überschwappen‘? Weil sich dann Menschsein und Leistung bringen irgendwie komisch vermischen?

Oder bist Du als ‘soziales Tier’ verschrien, spürst aber irgendwie, dass Deine Freundschaften und Beziehungen nicht die Intensität und seelische Tiefe haben, die Dir guttun würde. Sie sind seicht, schnell, schnelllebig.

Oder kannst Du stattdessen in einen tiefen, echten Bezug zu Deinem Partner, Deinen Freunden, Mitarbeitern, Kollegen, Führungskräften gehen? Spürst Du, dass Du dies kannst, ohne Dich selbst aufzugeben oder zu verleugnen? Kannst Du als Führungskraft Dialoge führen, die sachlich fundiert, fokussiert und gleichzeitig empathisch sind?

Wir nennen all diese Aspekte der Integration die zwischenmenschliche Integration.

Deine Arbeit an diesem Thema beginnt bei Dir. Grundlage ist Deine Achtsamkeit für Dich selbst. Was passiert in Dir, wenn Du in Bezug zu anderen gehst? Gibt es Ängste? Welche? Welche Hintergründe haben sie? Welche Bedürfnisse hast Du eigentlich in Dir, welche Möglichkeiten hast Du, sie Dir zu erfüllen?

Oft hilft es auch, die inneren Ich-Anteile zu betrachten (siehe das vorherige Themengebiet). Denn unterschiedliche Ich-Anteile haben meist auch unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf Nähe und Distanz, auf Einzigartigkeit und Zugehörigkeit. Ein innerer Dialog zwischen Deinen Ich-Anteilen hilft dann, gute Lösungen im Zwischenmenschlichen zu finden.

Wo erforderlich, arbeiten mit Dir aber auch an Kommunikation und Konfliktmanagement, bspw. wenn es darum geht, konkrete Situationen im beruflichen Alltag zu verstehen und mit den Alternativen der Kommunikation durchzuspielen.

Thema 5. Distanz vom Leben? Ist alles ‘grau in grau’? Dein physisches Ich – weit weg?

Fühlt sich das Leben ‘grau in grau’ an? Bewegst Du Dich ohne stärkere Gefühle – positive oder negative – durchs Leben. Ist vielleicht auch dein Körper etwas, dass weiter weg ist? Schmerzen? Verdrängen? Zum Arzt gehen? Quatsch. Sport? Vielleicht, wenn es was mit Leistung, Performance und Gewinnen zu tun hat. Ob die Knie dabei draufgehen? Egal.

Reagiert Dein Körper? Warnt er Dich und nimmt Dich – quasi ungefragt – plötzlich aus dem Arbeitsleben? Aus der Leistung? Performance? Und zwingt Dich zur Ruhe? Natürlich ist nicht jede Krankheit ein Signal. Aber manchmal kommen Krankheiten tief aus Dir und wollen Dir eine Botschaft sagen: “Achtung: Körper an Großhirnrinde! Körper an Großhirnrinde!”

Die beschriebenen Beobachtungen – Distanz zum Leben, Distanz zum Körper – könnten Indikatoren dafür sein, dass da etwas ist. Dass Du vielleicht an Deiner sogenannten vertikalen Integration arbeiten könntest. Neurowissenschaftlich geht es hier um das Zusammenschwingen von Körper, Stammhirn, limbisches System und Cortex.

Wir helfen Dir, daran zu arbeiten, dieses Zusammenschwingen zwischen Körper, Emotionen und Geist zu stärken. Eine gesunde, enge Verbindung aufzubauen. Die zentrale Übung hierfür ist der sogenannte Bodyscan, eine Übung für Achtsamkeit für den ganzen Körper, von Kopf bis Fuß (verlinkt findest Du zum Ausprobieren den Bodyscan als Übung).

Diese Übung ergänzen wir dadurch, dass wir Dir helfen, die Hintergründe für Deine Entkopplung von Geist, Emotionen und Körper zu verstehen und aufzuarbeiten.

Thema 6. Wie erzählst du deine Lebensgeschichte?

Betrachte Deine individuelle, persönliche Lebensgeschichte. Ergibt sie Sinn? Kannst Du sie schlüssig erzählen?

Oder denkst du: wenn ich damals nur … dann wäre alles ganz anders gekommen. Oder: wenn meine Eltern damals mich anders, mehr, weniger unterstützt hätten! Wenn mein Vater nur dagewesen wäre! Alles wäre anders. Da ist dann Trauer, Enttäuschung, Resignation, Angst oder Wut in Dir. Oft auch viel Vorwürfe an Dich selbst.

Frieden mit Deiner Vergangenheit finden nennen wir auch Integration Deiner Lebensgeschichte. Wichtiges Thema für Dich und Dein Umfeld. Es ist beispielsweise wissenschaftlich erwiesen, dass Deine Kinder starke, sichere Bindungen zu sich und anderen ausbilden können, wenn Du eine klare und kohärente Geschichte Deiner Kindheit und Jugend erzählen kannst. Wenn Du in Dir Frieden gefunden hast.

Frieden in Dir finden, erschließt Dir Ruhe und Zufriedenheit mit dem Hier und Jetzt. Innerer Frieden ist eine Kraftquelle. Und vielleicht öffnen sich verschlossene Türen wieder. Auf Augenhöhe, in Wertschätzung und Respekt.

Wenn notwendig helfen wir Dir daher, in biografischer Arbeit Deine Vergangenheit zu betrachten und Dich in Deinen ersten Schritten zu begleiten, damit Du Frieden mit Deiner Vergangenheit finden kannst. In manchen Fällen werden wir auch die Grenze des im Coaching sinnvollen erreichen und Dir empfehlen die biographischen Themen in einer Therapie aufzuarbeiten.

Konzeptionelle Hintergründe

Soweit die sechs typischen Themen der inneren und äußeren Distanz, der inneren und äußeren Zerrissenheit, der fehlenden Integration in Dir, die uns im Coaching wieder und wieder begegnen. Findest Du Dich wieder? Dann lass uns reden und den Weg gemeinsam gehen.

Bist Du an wissenschaftlichen und konzeptionellen Hintergründen interessiert? Dann lese weiter.

Konzeptionelle Grundlage unserer Arbeit an den oben beschriebenen Themen ist das Buch “Mindsight” von Daniel J. Siegel. Es hat den Untertitel “Die neue Wissenschaft der persönlichen Transformation”. Das kleine Büchlein fasst Jahrzehnte von Siegels Coaching und therapeutischer Arbeit zusammen. Seine Erkenntnisse wurden inzwischen neurowissenschaftlich (Gehirnscans) uneingeschränkt bestätigt.

Zunächst beschreibt Siegel seine Vision eines guten Lebens. Er nennt es “im Fluss” sein, und beschreibt diesen Fluss plastisch mit dem Akronym “FACES“: F: Flexible (Flexibel in Situationen, im Umgang mit anderen Menschen etc.), A: Adaptive (Anpassungsfähig an neue Anforderungen, Herausforderungen), C: Coherent (Konsistent), E: Energised (Energetisch), S: Stable (Stabil).

Siegel beobachtete, dass Menschen genau dann nicht “im Fluss” sind, wenn sie in sich nicht “integriert” sind, wenn es bspw. innere Konflikte gibt, beispielsweise die sechs oben beschriebenen Themen (Siegel beschreibt zwei weitere ggf. fehlende Integrationen, die unser Meinung nach nicht im Coaching, sondern in einer Therapie bearbeitet werden sollen: die ‘Integration der Erinnerungen’, bspw. traumatisch verdrängte Erinnerungen sowie die ‘Integration der Zeit’, bspw. die Endlichkeit des Lebens).

Schließlich zeigt Siegel auf, wie all die oben beschriebenen fehlenden Integrationen sich in Gehirnaktivitäten (messbaren Gehirnwellen!) widerspiegeln. Die horizontale Integration beispielsweise in harmonisch über rechte und linke Gehirnhälfte schwingenden Gehirnwellen, die vertikale Integration in Signale und Gehirnwellen von Gehirnstamm bis zum Cortex.

Einladung

Ganz gleich, ob Du an persönlichem Entwicklung, Führung, beruflicher Entwicklung oder einfach an Psychologie interessiert bist. Wir laden Dich ein: spüre in Dich hinein – wo bist du gut “mit dir selbst” integriert? Wo möchtest Du selbst weiter wachsen? Erlaube Dir zu wachsen!

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